29. August 2018
Engagement oder Spende –
Was hilft am Ende?
– Hochschule Fresenius –
– Hochschule Fresenius –
Gerade im Rahmen der Flüchtlingskrise haben Tausende Menschen viele Stunden, Tage und Wochen gemeinnützige Arbeit geleistet. Ob in Kleiderkammern, Essensausgaben oder Sprachkursen, die Bereitschaft, uneigennützig und ohne Bezahlung zu helfen war wohl seit
dem großen Elbhochwasser 2002 nicht mehr so hoch wie jetzt.
Wir Deutschen sind fleißige Spender.
Im vergangenen Jahr spendeten laut dem Deutschen Spendenrat e. V. rund 21 Millionen Deutsche Geld an gemeinnützige Organisationen. Dennoch ist dies der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung und ein Rückgang um ca. neun Prozent.
Was ist wichtiger:
Spenden oder selbst helfen? Wo ist es wichtiger? Im eigenen Land, vor der eigenen Tür oder an weit entfernten Orten? Gibt es einen „richtigen“ Weg, wohltätig und uneigennützig zu sein? Wird lieber selbst Hand angelegt, um die Transparenz zu wahren? Oder gibt es funktionierende Mechanismen, die sicherstellen, dass gerade das an große Wohltätigkeitsorganisationen gespendete Geld vollumfänglich dem Spendenzweck zukommt? Wo liegen hierbei die Chancen und Risiken?
Mit den Teilnehmerlnnen unserer Podiumsdiskussion wollen wir uns einen Einblick in diese Thematik verschaffen. Damit wir uns alle wieder erinnern, wie gut es uns eigentlich geht, und was jeder Einzelne dazu beitragen kann, dass es weniger privilegierten Menschen ein wenig besser geht.
19:00 Uhr Empfang mit Lillet® Appetizer
19:30 Uhr Talk mit Linda Polman
19:45 Uhr Talkrunde zum Thema:
Engagement oder Spende?
Was hilft am Ende?
20:15 Uhr Get Together | Catering
22:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Michaela Eugen-Albrecht
Leiterin
UNICEF e. V. Hamburg
Burkhard Wilke
Geschäftsführer
Deutsches Zentralinstitut
für soziale Fragen (DZI)
Christian Vosseler
Vorstandsvorsitzender
Kinderlachen e. V.
Linda Polman
niederländische Autorin
Und viele weitere spannende Gäste!
Moderiert wird der Talk von
Johanna Prinzessin von Sachsen-Coburg